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als der ganze Körper. Ein fester
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Körper von dieser Art steigt daher,
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wenn er unter das Wasser gebracht
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worden ist, in demselben in die
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Höhe, und zwar mit der Kraft,
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welche übrig bleibt, wenn man von
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dem Gewichte des mit ihm gleich
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großen Wasserklumpens sein eignes
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Gewicht abzieht.
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‡ Man sagt von dem Körper alsdann, er
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schwimme auf dem Wasser, und man
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kann zeigen, daß die mei|121sten Körper
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nur in einer gewissen, wenige aber in
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§. 168.
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Von zween festen Körpern, die
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beide ein geringeres eigenthümliches
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Gewicht haben als das Wasser,
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steigt also der leichtere geschwinder
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in dem Wasser in die Höhe als der
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schwerere, und taucht auch nicht so
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tief ein als dieser. Und einerley
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fester Körper steigt in einer schwe-
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rern flüssigen Materie schneller in
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die Höhe als in einer leichtern, und
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taucht auch in jener nicht so tief ein
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als in dieser. Man könnte deswegen
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die eigenthümlichen Gewichte der
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verschiedenen flüssigen Körper da-
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durch unter einander vergleichen,
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daß man einerley festen Körper in
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sie versenkte und bemerkte, wie tief
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er sich in ihnen eintaucht; oder
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auch dadurch, daß man einerley
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festen Körper in verschiedene flüs-
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sige versenkt so lange durch zuge-
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setzte Gewichte schwerer machte,
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bis er in allen gleich tief eintaucht,
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drückte also vertikal auf-
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wärts. Der Schwerpunckt
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des Körpers drückt nie-
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derwärts. Bey[de] müssen
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im Gleichgewicht seyn
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liegt der Schwerpunckt
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des Körpers über dem des
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Fluidi, so wird er ihm so
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nah zu kommen suchen
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als möglich, im anderen
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sich davon entfernen.
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[121] Atwood. Transact.
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1796. P. I 1184 (p. 181.
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Excerpta) enthält 85
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Seiten.
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18
Für P = p

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20
Für V = v S : s = P : p