1
„erläutert mit Zeichnungen“, fehlt dieser Zusatz im „Büchelgen“ C für die
1
Vorlesung am 16. Juli 1781 (NL VII F 2, C 3, 11r). Vermutlich gehörte zu dieser
2
Zeit die einfache Vorrichtung schon zum Bestand von L.s Sammlung.
3
s’ Gravesand’s follis hydrostaticus im Großen.[6 Rthl]57
4
Zeugnisse: 1795 (GamN, 158); 1796 / 1797 (DycC, 56 [„der Hydraulische
5
Blasebalg“] und Abb. 34); 1798 (BenP, Bl. 15r): „30. Ein blas balg der mit
6
100, Gewicht beschwert ist. und den das in die Röhre a gegossene Wasser
7
eben so aufhebt wie den Anatomischen Heber.“
8

9
Überlieferung: 1812 (H1, p. 49): „H. 11. Gravesands follis hydrostaticus aus
10
starken Rindleder, nebst einer 4 Fuß langen meßingenen Röhre.“ mit einem
11
Zusatz von Mayers Hand: „(Ist mit einer Glasröhre vertauscht worden)“,
12
1838: „in dem Concilienhause“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß;
13
H754, Bl. 91r): „verkauft“.
14
Gehler (1, 613 u. Taf. VI, Fig. 98) erläutert die Vorrichtung: „s’Gravesande […]
15
giebt unter dem Namen Follis hydrostaticus ein solches Gefäß an, dessen
16
Seitenwände A B und E G von Leder sind, damit der feste Deckel A E gehoben
17
werden könne, ohne daß das Wasser auslaufe. Man kan nun auf A C und C E
18
Gewichte setzen, so hebt ein wenig bey D eingegoßnes Wasser den Deckel mit
19
den weit schwerern Gewichten.“
20

21
58Eine starke gläserne Röhre mit einen Bleygewicht, dieses zu
22
erläutern.[1 Rthl 8 ggr]
23
Zeugnisse: 1795 (GamN, 158); 1798 (BenP, Bl. 15v): 31. […]
24

25
[…] in E. wird eine Stück bley unter dem bodenlosen Zylinder f vom Wasser
26
getragen. […]“
27
Überlieferung: 1812 (H1, p. 50): „H. 16 Eine 12 Zoll lange 2 Zoll weite
28
Glasröhre deren unterer Rand abgeschliffen, nebst einer 3 Linien diken Bley
29
Platte welche mit einer Schnur versehen ist, zuzeigen daß die Bley Platte
30
durch den Druk des Wassers unten an den abgeschliffenen Rand der Glasröhre
31
angedrükt wird, und nicht fallen kan.“, 1838: „in den