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§. 432.Die Dämpfe.
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240Zu Erläuterung des Schmelzens sind 2. Gefäße mit dem Blute des
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Zeugnisse: 1781 / 1782 (RogP, 103 f.); 1795 (GamN, 429 f.); 1798 (BenP, Bl.
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64r).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 96): „P. 32. Zwey hermetisch verschlossene
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Glasröhrchen mit dem Blute des heiligen Januars, welches durch die Wärme
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der Hand flüßig wird.“ mit dem Zusatz von Mayers Hand: „In einer
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Korbwanne“, 1838: „auf dem Boden“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z.
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Ausschuß; H754, Bl. 91v): „verkauft“.
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Wegen der Stellung des Textes am Blattrand ist die Zuschreibung der
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Wertangabe unsicher; sie könnte sich auch auf die Position 239 beziehen. – Zu
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der Substanz vgl. VNat 4, 496 (Anm. 19).
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Ein[e] kupferne Aeolipila.[1 Rthl]241
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Zeugnisse: 1781 / 1782 (RogP, 105 [m. Abb.]); 1795 (GamN, 433 und Tab. 1
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[nach S. 554], Fig. 5); 1796 / 97 (DycC, 108 und Abb. 205): „m ist ein Gefäß
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von Kupfer. worin sich Wasser erwärmt; so entstehen aus dem Wasser m
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dämpfe welche durch N ausgetrieben werden, die man an der flamme der
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Lempe L wa[h]rnehmen kann.“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 98): „P. 38. Ein kupferne einfache Aeolipila.“,
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1831[?]: „untauglich“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl.
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91v): „Material“; (Inv. math. Physik; UAG Sek. 460.1, Nr. 55, p. 14, Inv.-Nr.
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150).
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Nach der Notiz von de Rogier (RogP, 105) soll L. diese Äolipila mit Alkohol
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gefüllt in ein Kohlenbecken gelegt und mit dem austretenden Dampf eine Lampe
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für die Glasbearbeitung angeblasen haben. Die Füllung der Kugel mit Wasser
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dürfte ungefährlicher gewesen sein. – Zu der auf Dyckerhoffs Skizze von dem
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aus der Aeolipila entweichenden Dampf angeblasenen Lampe vgl. Nr. 403.