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Außerdem steht in Mayers Katalog in der Kategorie „Pyrometrica“ (H1, p.
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100): „P. 54. Ein von Meßing gemachtes Micrometer wahrscheinlich
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Ausdehnungen der Körper durch die Hitze in einiger Entfernung zu messen.“
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Dieses Instrument wurde schon bei Webers erster Revision (1831) als gänzlich
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unbrauchbar abgeschrieben. Es hat sich jedoch erhalten und wurde am 14. Juni
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2011 vom Städtischen Museum Göttingen an die Historische Sammlung des I.
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Physikalischen Instituts abgegeben (Inv.-Nr. 744). Die Funktion, die offenbar
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schon Mayer nicht mehr genau bekannt war, konnte nicht weiter aufgeklärt
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werden.
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255Eine Verbindung von eisernen Stangen zu gleichen Zweck auf einem
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Brette.[2 Rthl]
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 88): „P. 4. ein Pyrometer bestehend aus
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Eisenstangen mit Gradbogen und Zeiger, an einem Barometerbrett.“, 1838:
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„auf dem Boden“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl.
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91v): „verkauft“.
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Ein schön gearbeitetes compensations-Pendell.[5 Rthl]256
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Zeugnisse: 1795 (GamN, 418 und Tab. 1 [nach S. 554], Fig. 2); 1796 / 97 (DycC,
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105 f. und Abb. 200); 1798 (BenP, Bl. 62 f. [m. Abb.]).
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Im Wintersemester 1781 / 82 (RogP, 103) scheint L. die Kompensationspendel
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nur besprochen, jedoch nicht vorgezeigt zu haben. Während Gamauf und
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Dyckerhoff übereinstimmend Rostpendel aus fünf Stangen nennen, von denen
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drei aus Eisen und zwei aus Zinn (Gamauf) bzw. Zink (Dyckerhoff) bestanden,
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findet sich in Mayers Katalog nur folgendes Rostpendel (H1, p. 93): „P. 24.
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Grahams Compensations Pendel, ein Modell, mit 9 Stäben, halb Meßing, halb
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Eisen.“ Es wurde 1849 von Weber in die Sammlung der Abteilung für
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Experimentalphysik übernommen