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woraus die Haubitzen gegossen werden, ist durchgängig Metall. Allein die
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Laffetten der Haubitzen haben mit den Mörserstühlen nichts ähnliches, sondern
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gleichen den Feldlaffetten der Kanonen, haben aber kürzer Wände als diese, und
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im ganzen eine gedrungenere Form. Auf der V. Taf. stellt Fig. 1 eine 30 pfündige
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Haubitze; Fig. 2 eine Haubitze auf ihrer Laffette dar.“
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Herstellung: Abraham Doprun [?], Hanau [?], 2. Hälfte 17. Jh. ?
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Sammlung: Städtisches Museum Göttingen, Inv.-Nr. 2013/113.
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Maße: Länge des Rohrs 16 cm, Kaliber 5,5 cm; Länge der Lafette 35 cm, Breite
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14 cm.
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Material: Bronze, ziseliert (Geschützrohr); mit grauer Ölfarbe gestrichenes
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Holz, aus Eisen geschmiedete und mit Asphaltlack beschichtete Beschläge
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(Lafette).
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Bezeichnung: auf einem Holm der Lafette: „20“; rez. Inv.-Nr.
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Zeugnis: vgl. bei Uff.-Nr. 194.
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Überlieferung: 1799 (Q2): „Obr[ist]L[ieutenant] M[üller]“; 1812 (H1, p. 102,
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Inv.-Nr. P. 60) mit dem Zusatz: „(Uff.)“, 1838: „in den untern Räumen des
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Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik;