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Überlieferung: 1812 (H1, p. 69): „AE. 61. Eine grose acht Zoll im Diameter
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haltende weisse, dünne, hermetisch verschlossene Glaskugel mit meßingener
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Fassung und Haken, neben Gegengewichte von Bley. An der Ramsdenschen
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Wage [Nr. 352] zu gebrauchen.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“,
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1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 5v): „66. Eine hermetisch
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verschlossene Glaskugel zum Manometer“, dabei Vermerk mit Bleistift (1866
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Kohlrausch ?): „34“.
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Zu L.s kleinerem Manometer vgl. Nr. 111.
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Vom Schall.
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Ein Monochord vom HE Dr Chladny selbst gemacht.[1 Rthl]394
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Zeugnisse: 29. Januar 1793 (Tgbr): „Chladni borgt das Monochord.“; 5.
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Februar 1793 (Tgbr): „Wendisch bringt das Monochord.“; 7. Februar 1793
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(Tgbr): „Wendisch reparirt das Monochord.“; 1795 (GamN, 330); 1796 / 97
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(DycC, 102 und Abb. 193); 1798 (BenP, Bl. 49r – v): „§ 279. Das Monochord.
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Wenn zwo Seiten [!] gleich stark gespannt gleich schwer und gleich lang sind.
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[usw. zu den Tonverhältnissen]“.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 37): „S. 59. Ein Monochord von Eichenholz mit
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zwey Saiten, von Chladni selbst getheilet um die Schwingungsknoten zu
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zeigen, Hiebey ein kleines Zukerglaß mit grünen und weisen Papierstreifgen,
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welche an die Saiten, in die Schwingungsknoten gehängt werden, nebst einem
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hölzernen Steg.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 91r): „verkauft“; 4.
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Dezember 1868 (Überlassung an die städtische Töchterschule; H758, Bl. 57r):
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„Ein altes Monochord.“
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Vgl. ErxH, 326,15 f. – Laut Tagebuch (Tgbr) hat Chladni während seines
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Aufenthalts in Göttingen zwischen dem 25. Januar und dem 8. Februar 1793 L.
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mehrfach besucht. – Ein anderes Instrument zur Bestimmung von Intervallen war
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das Tetrachord nach Kirnberger, vgl. Nr. 182.