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am Inst. für Astrophysik, Bl. 15r): „[II. Transportable Instrumente] 34 Ein
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hölzerner Octant mit Messingtheilung, von William Fitten Cork 1770.“ mit
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dem Hinweis auf die frühere Inv.-Nr. der Modellkammer: „II. 8“ und mit
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einem späteren Zusatz mit Bleistift: „Neue No 1093“; 2005 (Grosser, Inventar,
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44): „G.014 Ein hölzerner Spiegeloktant mit Messingteilung (0–90 Teile),
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Radius: 46.2 cm, […] Erhalten aus der K[öniglichen] M[odell] K[ammer].“
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Literatur: Martin, Explanation 1775; Adams, Versuche 1795, 276 – 291 und
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Taf. XIX, Fig. 1 – 3; Grosser, Gegenstände 1998, 116 f. und Abb. XII.
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Referenzobjekt: Taylor, Practitioners 1966, Plate VI (hölzerner Oktant mit
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Alhidade aus Messing).
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Der Hersteller, William Fitton, war vielleicht mit den um 1780 in Cork, 36
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Gratton Street, tätig gewesenen Instrumentenmachern Alexander und Francis
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Fitton verwandt, von denen ein 1784 gefertigter Oktant bekannt ist (Taylor,
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Practitioners 1966, 310 [Nr. 834, 834a]). Über den Auftraggeber, H. F. Püls, für
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den Fitton das Instrument gefertigt hat, wurde nichts ermittelt.
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Die Hauptbestandteile eines Oktanten sind der skalierte Bogen (Limbus) BC
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und der Index (Alhidade) D, auf dem das Indexglas (der größere Spiegel) E
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befestigt ist.
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