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terstützte ihn der Mechaniker Apel, der seit v. Ciechanskys Tod 1828
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Unter Thibauts Hinterlassenschaften fanden sich zwar einige
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Modelle, die von Ulrich und Apel als zur Modellkammer gehörig
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erkannt wurden, jedoch keine derjenigen Instrumente aus dem
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Physikalischen Apparat, die Thibaut seit 1801 hatte benutzen dürfen.
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Damals war ihm mit Mayers Einverständnis der freie Gebrauch der
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„Instrumente welche zur praktischen Geometrie Markscheidekunst,
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Gnomonik und Artillerie gehören, nebst den Körpern die zur Stereo-
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metrie gehören“ gestattet worden, die seitdem in einem Schrank im
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Vorsaal des Physikalischen Apparats aufbewahrt wurden, zu dem
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den von Ulrich in seinem Verzeichnis vermerkten „40 Körpern zur
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von Kästner aus der v. Uffenbachschen Donation entnommenen
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Modelle (Uff.-Nr. 116) gehandelt hat, dürfte er sie direkt von Kästner
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erhalten haben.
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In Vorbereitung der anstehenden Inventarisierung der Modelle und
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ihrer systematischen Aufstellung schlug Ulrich vor, alle Objekte mit
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einem Stempel der Modellkammer und die Instrumente aus der
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Thibautschen Schenkung zusätzlich noch mit einem Namensstempel
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Thibauts, der sich in dessen Nachlaß gefunden hatte, zu be-
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Abdrücke der Stempel zur Bezeichnung von Objekten der Modellkammer
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und aus dem Nachlaß von B. F. Thibaut, 1834. (UAG 7494, Bl. 50v u.
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49v).
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Aus Ulrichs Bericht über die Ausführung dieser Maßnahmen ist
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folgendes über die Räumlichkeiten der Modellkammer zu erfahren: